Wir sind

METEOR

METEOR Gruppenbild

Dominique Reitinger

Verführerische Dominique Reitinger in Lederjacke
Foto: Suzy Stöckl

Dominique würde sich gerne als ehrgeizig, sportlich und wunderschön beschreiben. Aber es gibt halt auch Netflix, Sprudel (Sammelbezeichnung für Schaumweingetränke mit Alkoholgehalt) und Tage, an denen Frau sich die Augen reiben will.

Nach Ihrer Filmschauspielausbildung 2006 spielte sie die Hauptrolle im SAE Filmprojekt „Andorra“. Danach sammelte sie Erfahrung am Set des Kinofilms „Echte Wiener — die Sackbauer Saga“ als Script Assistant und als Regieassistenz in mehreren Kurzfilmprojekten. Auch als Sprecherin verlieh sie einer der ersten Achtsamkeits-Apps ihre Stimme, sowie zwei Hörbüchern und einer CD zum Thema „Autogenes Training“. Was den Bildschirm angeht, in den sie privat gerne stiert, so war sie 2020 als „Medium“ in einem Mobilfunk-Werbespot zu sehen, sowie in einem Imagefilm eines Pharmaunternehmens. 2021 stand sie als Tierärztin für „Fahndung Österreich“ und als sprechende Leiche (ja, wirklich!) in der Netflix Produktion „Totenfrau“ vor der Kamera.

Am liebsten würde Dominique eine Kriegerin in einer Serie spielen, oder mittels motion capture einem Videospielcharakter, naja, Charakter verleihen. Denn privat schwingt sie auch ganz gern mal das Lichtschwert, wenn sie nicht Karaoke singt, mit Freunden Sprudel trinkt, oder einen Kinosessel besetzt.

Thomas Bauer

Attraktiver Thomas Bauer mit verschränkten Armen und Brille
Foto: Sandra Skok

In die Jahre gekommener Tierdarsteller und ehemaliger Fußballprofi (VfB Mödling), der ab 1999 erste Bühnenerfahrungen sammelte. Da Fußball und gleichzeitig Theater mit der Zeit immer schwieriger wurden (der Ball auf der Bühne störte teilweise die Dramaturgie erheblich), musste eine Entscheidung her. Das Alter und die Neugier auf die bei einer Improgruppe kurz vorher kennengelernten Kolleg*innen ließ ihm diese aber leicht fallen und „Meteor“ wurde gegründet.

Ab diesem Zeitpunkt ging's für den Nesthaken fast eben weiter und er durfte in vielen Produktionen in der freien Szene mitwirken. Aufgrund der Distanz (räumlich wie zeitlich) zur pöbelnden Fußballbranche und der aktiven Teilnahme an privatem Schauspielunterricht, verstand man ihn auch allmählich auf der Bühne…

Mittlerweile ist der durchaus beleibte Allrounder ein gewichtiger Teil der Gruppe geworden, da er so ziemlich jedes Tierkostüm ausfüllt.

Alexander Nowotny

Attraktiver Alexander Nowotny in Lederjacke
Foto: privat

Alex, geboren als Sohn seiner Eltern, hat schon früh bemerkt, dass das Schauspielen für ihn die größte Leidenschaft ist. Also absolvierte er 2009 seine Schauspielausbildung und warf sich mir, nichts dir nichts in die weite Welt des Showbusiness.

Fürs Fernsehkastl ergatterte er neben diversen TV-Spots auch Rollen in Serien wie z. B. „Tatort“ und „Copstories“. Doch die meiste Zeit verbrachte er auf den Brettern, die die Welt bedeuten. So spielte er in den vergangenen Jahren in einigen Produktionen des Theater Experiment mit, wie z. B. „Maria Magdalena“, „Hinkemann“ oder „Draußen vor der Tür“. Auch bei der Theatergruppe Mimosen war er schon des Öfteren zu begutachten, unter anderem in „Was jetzt, Professor Higgins?“.

Ganz vernarrt ist er seit 2008 auch bei der Döblinger Faschingsgilde dabei. Inzwischen auch nicht mehr nur als Schauspieler, Sänger, Tänzer und Autor: Weil ihm das alles noch nicht genug war, hat er sich dort mittlerweile auch zum Vizepräsidenten hochgearbeitet.

Da stellt sich natürlich die Frage: Was kann man sich da überhaupt noch für höhere Ziele setzen?
Einfache Antwort: mit METEOR die Kulturszene zu erobern!

Dominique Lösch

Verführerische Dominique Lösch blickt über die Schulter
Foto: Alexander Aigner

Dominique absolvierte ihr Musical Studium im Jänner 2014 am Vienna Konservatorium mit Auszeichnung.

Die Darstellerin war bereits im In- und Ausland z.B. bei den Produktionen „Der Mann von la Mancha“, „Kiss me, Kate“, „Tannhäuser“, „Faust I“, „Im weißen Rössl“ und „Lilly und der magische Spiegel“ tätig, wirkte im Musikverein in den Allegretto-Stücken „Safari Airlines“ und „Zirkus Traumland“ mit und durfte mit dem Verein „Theater bewegt“ die Rolle der Schwester Robert Anne in „Non(n)sens“ verkörpern. Auch konnte man sie als Salome Pockerl in Johann Nestroys „Der Talisman“ in Mödling, als Maxime Andrews im Stück „Bei mir bist du scheen“ sowie in mehreren Hauptrollen des MOKI-Kindertheaters bewundern. Im Thomas Brezina Stück „Bronti und der Superkraftkarottensaft“ durfte sie den Hauptcharakter Bronti als Puppenspielerin zum Leben erwecken und Kinder zum Lachen bringen.

Dominique wirkt in verschiedenen Theatervereinen mit und durfte auch schon vor der Kamera ihr Talent zeigen (z.B. im Kurzfilm „Hals über Kopf(tuch)“ oder im Film „Blockbuster“, Regie: Vlado Priborsky).

Rafael Witak

Rafael Witak ist diplomierter Schauspieler und Sprecher aus Wien, der mit Theater für Kinder und Erwachsene sowie mit Lesungen und Gesangs-Shows schon in allen Bundesländern zu sehen war. Als Bachelor der Theater-, Film und Medienwissenschaft hat er unter anderem über Schauspieltechniken von Tschechow und Stanislawski geschrieben.

In seiner Position als Obmann von METEOR gibt er sich gerne volksnah — er kennt alle fünf Mitglieder persönlich! Damit er für die allgemeingültigen Mitgliedspflichten wie Schauspiel, Gesang, Regie, Konzeption und Textgestaltung noch locker Ressourcen hat, beschränkt er sich allerdings (neben der Vereinsmeierei) auf Audio-, Grafik- und Web-Design. Falls diese Web-Präsenz, unser Logo oder die diversen Bilder und Grafiken jemandem missfallen, wird also nur Rafael geköpft. Dies ist sehr effizient, da es hilft, die Zahl der vereinsinternen Enthauptungen deutlich zu reduzieren.

An dem Beruf des Schauspielers an sich liebt er die zahllosen Möglichkeiten, Neues zu lernen und das vergleichsweise geringere Risiko, den Kopf zu verlieren.
Was ihm nicht gefällt? Dass die unorthodoxen Arbeitszeiten es fast unmöglich machen, an geselligen (und nicht-meteorischen...) Vereinstätigkeiten wie Kampfsport oder Chorgesang teilzunehmen — aber mit der oft sehr lustigen Probenarbeit kommt man ja auch auf seine Kosten.